Wir über uns
“Spontan ist besser als irgendwann”, lautete der Titel des ersten Stückes von Eva Meder-Thünemann, mit dem das Tollhaus-Theater 1997 sein Debüt gab. Der Gedanke, neues zu versuchen, einzustudieren und vorzustellen, wurde getreu dem Titel “Spontan”, in die Tat umgesetzt und dem staunenden Zuschauer präsentiert.
Ermutigt durch die Begeisterung des Publikums wurde das Tun fortgesetzt und schon bald kristallisiert sich das Ziel der jungen Gruppe heraus: Mit Laienschauspielern durch eigene Kreativität und Engagement einen ganz persönlichen Charakter zu finden. Renommierte Dramatiker wie Neil Simon, Mary Chase, Erich Kästner und Curt Goetz, aber gerade auch zeitgenössische Autoren wie Alan Ayckbourn oder Eric-Emmanuel Schmitt, tragen dazu bei, mit ihren niveauvollen Stücken die Basis für Inszenierung zu schaffen, die nicht nur durch schenkelklopfendes Lachen in Erinnerung bleiben. Auch wenn diesen Stücken stets eine bestimmte Aussage zu Grunde liegt, hütet man sich doch davor, den Zeigefinger zu erheben - wie käme man auch dazu? Denn schon der Meister des
geistreich-witzigen Konversationsstückes, Curt Goetz, wusste:
“Nach der Lehre kommt die Leere.”
Und so versucht das Tollhaus-Theater immer wieder, Ihnen, verehrtes Publikum, gehobene Unterhaltung zu bieten, die jedoch auch stets eine Überraschung beinhalten kann, denn:
Wir sind ja schließlich nicht zum Spaß hier ...